Rentenfonds
Rentenfonds werden in drei Arten unterschieden:
Standard-Rentenfonds
Spezial-Rentenfonds
Mischfonds
Standard-Rentenfonds investieren ihr Kapital in festverzinsliche Wertpapiere unterschiedlicher Laufzeiten. Dabei wird darauf geachtet, dass die Emittenten der Anleihen eine gute bis sehr gute Bonität aufweisen.
Spezial-Rentenfonds legen das Kapital in niedrigverzinsliche Kupons, variabel verzinsliche Anleihen, Junk-Bonds und Rentenindex-Fonds.Mischfonds investieren nicht nur in Rentenpapiere, sondern auch in Aktien.Damit sind unterschiedliche Arten von Rentenfonds auch unterschiedlich bezüglich ihrer Anlage- und Risikoklasse einzustufen. Standard-Rentenfonds bieten damit das geringste Risiko von den drei Fondsarten, damit aber zumeist auch die geringsten Kursentwicklungen. Je besser die Bonität der Emittenten ist, desto günstiger können sie sich am Markt Geld leihen durch die Herausgabe ihrer Anleihen und desto niedriger sind die dort angebotenen Zinssätze. Diese Fonds sind für Anleger geeignet, deren Ziel es ist stetig Erträge zu erzielen und dabei möglichst geringe Kursschwankungen zu haben.
Bei Spezial-Rentenfonds gibt es, im Vergleich zu Standard-Rentenfonds, wesentlich höhere Chancen, da hier auch in hochverzinsliche Anleihen von Emittenten schlechterer Bonität investiert wird. Gleichzeitig steigt aber auch das Risiko, da hier auch der Ausfall eines Emittenten eher möglich ist.
Die Risiken und Chancen eines Rentenfonds hängen maßgeblich von der Anlageregion, der Restlaufzeit und der Bonität der Emittenten ab.
Ob ein Rentenfonds das individuell passende Anlagevehikel ist, ist also von verschiedenen Faktoren abhängig und sollte gerade auch im Hinblick auf den eigenen Anlagehorizont und das persönliche Risikoprofil entschieden werden.
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