WKN
WKN ist die Abkürzung für Wertpapierkennnummer. Diese wurde 1955 eingeführt. Alle Aktien, Anleihen und Investmentzertifikate besitzen diese WKN, die sechsstellig ist. Sie dient der sachenrechtlichen Bestimmbarkeit und der eindeutigen Identifikation. 2003 wurde die WKN durch die zwölfstellige ISIN ergänzt, die Internationale Wertpapierkennnummer. Seit 2004 besteht die WKN nicht mehr nur aus Ziffern, sondern enthält bis zu vier Buchstaben des Emittenten. Alte WKN ohne Buchstaben wurden aber nicht umgestellt. Daran kannst du also auch erkennen, ob ein entsprechendes Wertpapier bis 2003 oder ab 2004 in den Handel gelangte.
Mittels der WKN, aber auch der ISIN lässt sich ein gewünschtes Wertpapier finden und Aufträge zum Kauf oder Verkauf erteilen. Zur Vermeidung von Tippfehlern enthält die WKN weder ein „O“, noch ein „I“. Damit sind Verwechslungen mit der „0“ oder „1“ ausgeschlossen. Gerade wenn es von einer Firma z.B. unterschiedliche Papiere gibt, ist die WKN hilfreich, um das richtige Papier zu finden.