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Entspannt Vermögen aufbauen

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Sparpläne

So baust du entspannt Vermögen auf

Flexibel, chancenreich und entspannt: Sparpläne sind beliebt, um fürs Alter vorzusorgen oder bestimmte Sparziele zu erreichen. Was du darüber wissen solltest.

Beim Begriff Sparplan mögen manche an starre Verträge mit festen Laufzeiten denken – doch tatsächlich bist du mit einem Sparplan maximal flexibel. Aktien, ETFs, ETCs, ETPs oder Fonds – sobald du eine für dich passende Anlagemöglichkeit gefunden hast, legst du einfach deine gewünschte Rate fest. Bei SMARTBROKER+ reicht diese von 1 Euro bis zu 5.000 Euro je Ausführung. Die Frequenz bestimmst du ebenfalls selbst: Zur Wahl stehen monatliche, zweimonatliche, vierteljährliche oder halbjährliche Ausführungen. Bitte beachte, dass der Anlagebetrag von deinem hinterlegten Verrechnungskonto abgezogen wird, dieses sollte also zum Beispiel durch einen Dauerauftrag immer ausreichend gedeckt sein.

Raten anpassen, pausieren, Geld auszahlen lassen

Lege zu Beginn eine Sparrate fest, die zu deiner Einkommens- und Vermögenssituation passt. Miete, Energiekosten, Versicherungen, Ausgaben für Lebensmittel, aber auch Freizeit sowie laufende Kredite oder sonstige Verpflichtungen abgezogen, bleibt dir deine individuell mögliche Sparsumme übrig. Einen gewissen Notgroschen solltest du allerdings immer „flüssig“ haben, falls zum Beispiel Auto oder Waschmaschine streiken.

Das Gute bei einem Sparplan: Deine Sparrate ist nicht in Stein gemeißelt, sondern lässt sich ganz flexibel nach oben oder unten anpassen. Es ist finanziell gerade etwas knapp? Dann reduziere deine Rate oder pausiere den Sparplan vorübergehend. Du hast eine Gehaltserhöhung bekommen? Glückwunsch, dann könntest du regelmäßig etwas mehr in Aktien, ETFs & Co. stecken.

Ähnlich entspannt ist die Auszahlung deines angesparten Vermögens: Du kannst deinen Sparplan jederzeit beenden und über das Geld verfügen.

Wie sind die potenziellen Renditeaussichten?

Wie erfolgreich dein Sparplan am Ende ist, hängt natürlich von dem gewählten Anlageprodukt und der Entwicklung der Märkte ab. Grundsätzlich gilt: Je länger der Anlagezeitraum und je höher die Sparraten, desto mehr Kapital kann sich ansammeln.

Beispiel: Falls du einen MSCI-World-ETF besparst, kann von einer durchschnittlichen Indexrendite von 6,3 Prozent ausgegangen werden (Quelle: ETF-Sparplanrechner von iShares). Zahlst du in diesem Beispiel 200 Euro monatlich über einen Anlagezeitraum von 10 Jahren ein, wird aus der Gesamteinzahlung von 24.000 Euro am Ende eine durchschnittliche hypothetische Summe von 32.999 Euro.

Beginnst du noch früher mit deinem Sparplan bzw. lässt ihn länger laufen und sparst über einen Zeitraum von 20 Jahren, können in diesem Beispiel aus den eingezahlten 48.000 Euro sogar 93.790 Euro werden.

Beachte allerdings, dass solche Sparplanrechnungen immer hypothetisch sind, da es keine Garantie für die angenommene Rendite gibt. Wertentwicklungen in der Vergangenheit können nicht einfach in die Zukunft fortgeschrieben werden und Kursschwankungen gehören an der Börse mit dazu. Und dennoch zeigen Beispiele wie dieses, dass man mit Sparplänen automatisiert, ganz ohne sich im Alltag darum kümmern zu müssen, ein gewisses Vermögen aufbauen kann.

Du musst nicht auf den „optimalen“ Einstiegszeitpunkt warten

Wenn du zum Beispiel eine Aktie kaufen möchtest, solltest du einen möglichst günstigen Einstiegszeitpunkt erwischen. Keine Sorge, auch Profis gelingt dies nicht immer. Bei einem Sparplan hingegen spielt der Startzeitpunkt weniger eine Rolle. Denn dadurch, dass du über einen längeren Zeitraum gleichbleibende Raten einzahlst, kaufst du mehr Anteile vom ETF, Fonds oder von der Aktie, wenn der Kurs niedrig ist, und entsprechend weniger, wenn die Kurse hoch sind. Über die Anlagedauer ergibt sich somit ein Durchschnittspreis, Ausschläge nach oben oder unten werden geglättet („Cost-Average-Effekt“). Mit anderen Worten: Der Zeitpunkt, mit einem Sparplan zu starten ist nie ganz verkehrt, lass einfach die Zeit für dich arbeiten!

Disclaimer

Ausdrücklich weist die Smartbroker AG darauf hin, dass ein Investment in Wertpapiere und sonstige Finanzinstrumente im Sinne des WpHG grundsätzlich mit erheblichen Chancen und Risiken (Preis-, Markt-, Währungs-, Volatilitäts-, Bonitäts- und sonstigen Risiken) verbunden ist und ein Totalverlust des investierten Kapitals nicht ausgeschlossen werden kann. Die Smartbroker AG empfiehlt deshalb jedem Leser und jeder Leserin sich vor einer Anlageentscheidung intensiv mit den Chancen und allen Risiken auseinander zu setzen und sich umfassend zu informieren. Sämtliche verwendeten Wertentwicklungsangaben, sei es für die Vergangenheit oder im Sinne einer Prognose bzw. Einschätzung sind kein verlässlicher Indikator für künftige Ergebnisse bzw. Wertentwicklungen. Die hier angebotenen Beiträge dienen ausschließlich der Information und stellen keine Kauf- bzw. Verkaufsempfehlungen dar. Alle Informationen sind sorgfältig zusammengetragen, haben jedoch keinen Anspruch auf Vollständigkeit und sind unverbindlich sowie ohne Gewähr. Des Weiteren dient die Bereitstellung der Information nicht als Rechtsberatung, Steuerberatung oder wertpapierbezogene Beratung und ersetzt diese nicht. Eine an den persönlichen Verhältnissen des Kunden ausgerichtete Anlageempfehlung, insbesondere in der Form einer individuellen Anlageberatung, der individuellen steuerlichen Situation und unter Einbeziehung allgemeiner sowie objektspezifischer Grundlagen, Chancen und Risiken, erfolgt ausdrücklich nicht.

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